WhatsApp-Newsletter: Der Leitfaden für Ihr Unternehmen
WhatsApp Newsletter sind eine interessante Ergänzung zum klassischen E-Mail-Marketing. Laut Gartner liegen die durchschnittlichen Öffnungsraten bei über 95 Prozent. Allerdings gibt es einige Spielregeln.
Das Wichtigste im Überblick
- Die Broadcast-Funktion ist keine Newsletter-Funktion. Bevor die WhatsApp-Newsletter-Funktion verfügbar war, nutzten Unternehmen inoffiziell WhatsApp Broadcast, um werbliche Nachrichten über die WhatsApp Business App zu versenden. Das wurde 2019 verboten, um die Plattform vor Spam zu schützen.
- WhatsApp Business Platform als Voraussetzung. Seit 2021 dürfen Unternehmen offiziell Marketing-Nachrichten (Newsletter, Prospekte, Coupons, etc.) verschicken. Sie werden allerdings nicht in der App, sondern in einer Whatsapp Business Platform erstellt und versendet.
- So funktioniert ein WhatsApp-Newsletter. Im ersten Schritt legen Sie eine Vorlagennachricht für den Newsletter in der Platform an. Innerhalb weniger Minuten gibt WhatsApp die Vorlage frei und Sie können den Newsletter an Ihre gewünschte Zielgruppe senden. Die Vorlage kann für zukünftige Kampagnen ohne erneute Genehmigung wieder verwendet werden. Den Inhalt dürfen Sie anpassen, solange die Kernaussage bestehen bleibt.
- WhatsApp-Newsletter sind kostenpflichtig. In Deutschland kostet ein WhatsApp-Newsletter 11,31 Cent, in Österreich und der Schweiz 0,049 Cent.
In unserem Guide erklären wir Ihnen, wie Sie WhatsApp Newsletter erstellen, wie Sie davon profitieren und teilen erfolgreiche Beispiele aus der Praxis.
- Was ist ein WhatsApp Newsletter?
- Vorteile: Wie Unternehmen von WhatsApp Newslettern profitieren
- Kosten: Wie teuer ist das Versenden von WhatsApp-Newslettern?
- Anleitung: WhatsApp Newsletter in 3 Schritten erstellen
- WhatsApp-Newsletter-Tools: Beliebte Anbieter im Vergleich 2024
- Datenschutz: Wie Sie WhatsApp-Newsletter DSGVO-konform versenden
- WhatsApp-Newsletter-Liste: Wie Sie WhatsApp-Abonnenten gewinnen
- Studien-Ergebnisse: Tipps für erfolgreiche WhatsApp-Newsletter
- Beispiele für WhatsApp-Newsletter
WhatsApp Newsletter (auch: “Marketing-Nachrichten”) sind werbliche Info-Nachrichten, die Unternehmen über WhatsApp Business an ihre Kunden senden können. Interessierte müssen sich für das Newsletter-Abo durch ein eindeutiges Opt-in anmelden. Das Opt-in kann mündlich, schriftlich oder per Klick erfolgen, auch innerhalb einer Service-Unterhaltung in WhatsApp selbst:
Im Rahmen von Marketing-Nachrichten senden Sie Kunden beispielsweise Produktempfehlungen, personalisierte Angebote oder hilfreiche Infos direkt auf das Smartphone. Am Ende der Nachricht können bis zu zwei Call-To-Action-Buttons (Wechsel zu Website oder Anruf) und bis zu drei Schnellantwort-Buttons (z.B. “Ja”, “Nein”, “Später”) hinzugefügt werden.
Durch die große Bedeutung von Messengern für die private Kommunikation ist der Kontakt zu Ihren Kunden über WhatsApp direkter und persönlicher als über den E-Mail-Kanal.
Nachrichten, die im Messenger empfangen werden, gelten allgemein als relevant und erwünscht. Sogar Chatbots, die mit einfachen Button-Optionen navigiert werden können, werden im Sinne des Conversational Marketing gerne genutzt.
Im Vergleich zum E-Mail-Newsletter (3%) ist die Conversation-Rate bei Messenger-Marketing fast 20x mal höher (55%). Hier zeigen wir, welche Vor- und Nachteile WhatsApp- und E-Mail-Marketing mit sich bringen.
WhatsApp-Newsletter/Marketing-Nachrichten | E-Mail-Newsletter |
---|---|
Geringer Design-Aufwand | Größerer Design-Aufwand |
Kurze, prägnante Nachrichten optional mit Links, Anhängen und Fotos/Videos | Viel Platz für Content, z.B. Storytelling, Produktbeschreibungen |
Mit einem Klick zu einem Anruf wechseln | Anruf erfordert Kanalwechsel |
Nutzer und Telefonnummer können in der Regel einander zugeordnet werden | Häufig werden Spam-Adressen für Opt-in genutzt |
Hohe Öffnungsraten und Conversion Rate (ca. 90%/45%) | Niedrigere Öffnungsraten und Conversion Rate (ca. 30%/3%) |
Conversational Marketing möglich: Interaktionen schaffen durch persönliche Chats und Chatbots | Kein Conversational Marketing möglich |
Kosten: Wie teuer ist das Versenden von WhatsApp-Newslettern?
Nach dem aktuellen Preismodell sind die ersten 1.000 WhatsApp-Unterhaltungen im Monat kostenlos – solange WhatsApp-Nutzer die Unterhaltung starten, wie bei Support-Anfragen. Für Marketing-Nachrichten wie Newsletter und Kampagnen gibt es kein Freikontinget. Unternehmen zahlen für jede werbliche Nachricht eine Unterhaltungsgebühr, die von Land zu Land unterschiedlich hoch ausfällt (in Deutschland 11,31 / in der Schweiz und in Österreich 0,0490).
Dazu kommt eine Verarbeitungsgebühr durch die Business-Plattform (also das WhatsApp-Newsletter-Tool), die sich von Anbieter zu Anbieter unterscheidet. Bei Userlike liegt sie mit 1 Cent an der untersten Grenze. Neben Marketing-Nachrichten gibt es drei weitere Nachrichten-Formate, die aufgrund ihrer nicht-kommerziellen Natur günstiger sind: Transaktionen (Unternehmen initiiert), Authentifizierungen (Unternehmen initiiert), Service-Nachrichten (Kunden initiiert).
Wie das Preismodell genau funktioniert, erklären wir in unserem Artikel WhatsApp Business: Alle Kosten auf einen Blick.
Die Kosten für WhatsApps Preismodell haben wir Ihnen in dieser Tabelle zusammengefasst:
Neue Preise ab 01.Juni 2023 | Nutzer-initiierte Unterhaltung (Service-Chat) | Unternehmen-initiierte Unterhaltung (Transaktion / Authentifizierung / Marketing) |
---|---|---|
Deutschland | 0,0679 € | 0,0456 € / 0,0636 € / 0,1131 € |
Österreich | 0,0329 € | 0,0249 € / 0,0313 € / 0,0490 € |
Schweiz | 0,0329 € | 0,0249 € / 0,0313 € / 0,0490 € |
Beachten Sie: WhatsApp rechnet nicht pro Nachricht, sondern pro Unterhaltung ab. Das bedeutet, wenn der Kunde auf den Newsletter antwortet und ein Gespräch entsteht, sind diese Sitzungs-Nachrichten für 24 Stunden komplett kostenlos und bedürfen keiner Nachrichtenvorlage.
Wie das Preismodell genau funktioniert, erklären wir in unserem Artikel WhatsApp Business: Alle Kosten auf einen Blick.
1
Userlike: WhatsApp-Newsletter-Tool aus Köln
Mit Userlike erhalten Unternehmen eine komplette Messenger-Marketing-Suite: vom zentralen Posteingang für Kundenanfragen von WhatsApp und anderen Messengern (Webite-Chat, E-Mail, Instagram, Facebook etc.) über WhatsApp-Chatbots und WhatsApp Flows für automatisierte Kundeninteraktionen bis hin zu kreativen WhatsApp-Newslettern.
Das Kampagnen-Tool ermöglicht den Versand von personalisierten WhatsApp-Newslettern an segmentierte Empfängergruppen. In Userlikes Dashboard können Sie viele individuelle Einstellungen für die Bedürfnisse Ihres Unternehmens vornehmen und unabhängig voneinander operierende Organisationen anlegen.
Dadurch ist die Ersteinrichtung etwas aufwendiger, einmal eingerichtet ist die Anwendung allerdings intuitiv zu bedienen und punktet mit einer modernen Anwendungsoberfläche.
In diesem Video teilt unsere Customer-Success-Managerin Julia alles, was sie zum Start mit WhatsApp Campaigns mit Userlike wissen müssen.
2
SinchEngage: WhatsApp-Newsletter-Tool aus München
SinchEngage ist vom Funktionsumfang mit Userlike vergleichbar. Neben dem WhatsApp-Kanal kann die Software also auch für die Kundenkommunikation über die Website und andere beliebte Messenger genutzt werden.
Allerdings sind die Features abseits vom WhatsApp-Newsletter-Tool weniger gut ausgebaut. So ermöglicht der Website-Chat weder fortlaufende Chats, noch Sprachnachrichten oder Screensharing. Dass die Software dabei nicht besonders modern gestaltet ist, ist kein großer Kritikpunkt, motiviert Ihr Team aber auch nicht bei der Arbeit. Zudem ist SinchEngage der teuerste Anbieter im Vergleich.
3
Charles: WhatsApp-Newsletter-Tool aus Berlin
Charles ist ein Start-up aus Berlin, das erst seit 2019 an seiner WhatsApp-Newsletter-Software arbeitet. Dadurch beeindruckt die Software mit neuesten Design-Standards, ist aber laut aktuellen Kunden noch nicht frei von “Kinderkrankheiten”.
Eine Besonderheit ist, dass Charles ausschließlich mit WhatsApp kompatibel ist. Der Fokus auf einen Messenger macht die Anwendung sehr simpel, aber auch wenig funktional. Der Trend in der Kundenkommunikation geht eigentlich in Richtung Unified-Messaging; also eine Software für alle Messenger, statt zwischen vielen verschiedenen Insellösungen zu wechseln.
Brauchen Unternehmen aber tatsächlich nur ein Tool für WhatsApp-Newsletter, könnte Charles einen zweiten Blick wert sein. Aber Achtung, die Paketpreise starten bei 350 euro pro Monat. Bei Anbietern wie Userlike ist das Preis-Leistungs-Verhältnis mit ab 90 Euro um einiges besser.
Erfahren Sie mehr über diese und weitere WhatsApp-Newsletter-Softwares in unserem ausführlichen Vergleichs-Artikel.
Bei der Newsletter-Anmeldung ist es zunächst wichtig, die geltenden Datenschutzbestimmungen zu beachten.
Kunden müssen ihr Interesse an Ihrem Newsletter-Service eindeutig kommunizieren, wie es auch für E-Mail-Newsletter per DSGVO gilt, idealerweise per Double-Opt-in-Verfahren.
Hat sich der Nutzer für Ihren Newsletter angemeldet (mündlich, schriftlich oder per Klick), schicken Sie ihm sofort eine WhatsApp-Nachricht, in der er seine Anmeldung mit einer Antwort nochmals bestätigt. Erklären Sie dem Abonnenten auch, wie der Opt-out funktioniert, z.B. “Tippen Sie Stopp, um sich jederzeit vom Newsletter abzumelden”.
Die bloße Angabe einer Telefonnummer, beispielsweise bei der Registrierung für Ihren Online-Shop, zählt nicht als eindeutige Zustimmung, wenn Sie den Zweck dabei nicht deutlich kommunizieren.
Egal, wie Sie WhatsApp-Nutzer zum Abonnement Ihres Newsletter motivieren, machen Sie beim Sign-up immer deutlich, welche Art von Nachrichten sie erwarten (und bleiben Sie dabei), damit Nutzer das Abo nicht beenden oder, schlimmer noch, Ihre Newsletter als Spam markieren.
WhatsApp-Newsletter-Liste: Wie Sie Abonnenten gewinnen
Sie können Newsletter-Listen manuell im WhatsApp-Newsletter-Tool hochladen oder Kontakte automatisch in Ihre Datenbank importieren. Das sind Ihre Optionen Ihre Empfängerliste automatisch zu erweitern:
E-Mails: Bewerben Sie Ihren WhatsApp-Newsletter in Ihrem E-Mail-Newsletter oder in Ihrer E-Mail-Signatur. Betten Sie einen Link ein, der Interessierte direkt zur Anmeldung in WhatsApp führt.
Website/Homepage: Bewerben Sie Ihren Newsletter durch ein auffälliges Element auf Ihrer Website. Das Unternehmen Frostfutter Perleberg bewirbt seinen Newsletter zum Beispiel auf sowohl auf einer eigenen WhatsApp-Newsletter-Landingpage als auch im Footer der Homepage.
Chatbot: Nutzen Sie Ihren Chatbot nicht nur für schnellen Kundensupport, sondern auch für die Bewerbung Ihres WhatsApp-Newsletters.
Mit einer proaktiven Nachricht kann der Bot den Besucher dazu einladen, Newsletter zu erhalten, die genau zum Interesse des Kunden passen, z.B. Frühlingskleider, wenn sich der Besucher gerade auf der entsprechenden Shop-Seite bewegt.
Click-to-WhatsApp-Anzeige auf Instagram: Erstellen Sie eine Instagram Ad, in der Sie die Vorteile Ihres Newsletters beschreiben.
Eine Click-to-WhatsApp-Anzeige enthält automatisch einen Button, der einen WhatsApp-Chat mit einem vorgefertigten Text öffnet, wie “Ich interessiere mich für Ihren WhatsApp-Newsletter".
Dacanni bewirbt seine neuen Kollektionen über eine Anzeige auf Instagram, die Interessenten direkt zu einem WhatsApp-Chat führt. Die Instagram Click-to-Chat-Ads eignen sich auch, um Ihre WhatsApp-Kampagne bzw. Ihren Newsletter zu bewerben.
Facebook oder Instagram-Post: Der Baumarkt Nadlinger nutzt seine organische Reichweite bei Instagram, um auf ihr WhatsApp-Prospekt aufmerksam zu machen. Hier im Beispiel wird ein QR-Code angezeigt. Sie können auch Ihren wa.me-Link in der Profilbeschreibung hinterlegen oder direkt einen WhatsApp-Button im Profil einbetten.
Außenwerbung: Drucken Sie einen QR-Code auf Plakate, Flyer oder Aufsteller, damit sich Interessierte sofort zum Newsletter anmelden können.
Visitenkarte: Drucken Sie einen QR-Code auf Ihre Visitenkarte, um Ihren Newsletter-Service zu bewerben und Ihre Liste mit möglichst wenig Aufwand zu erweitern.
Kontakte für die WhatsApp-Newsletter-Liste manuell importieren
Sie können Ihre Newsletter-Liste selbstverständlich auch manuell erweitern, in dem Sie im WhatsApp-Newsletter-Tool Namen, Telefonnummern und evtl. Interessen des Empfängers hinterlegen. So können Sie neue Kontaktdaten für Ihre Liste gewinnen:
Check-out. Ermöglichen Sie es Ihren Kunden beim Check-out Ihres Online-Shops durch das Setzen eines Häckchens dem Erhalt Ihres WhatsApp-Newsletter zuzustimmen.
Aktionen. Werden Sie kreativ. Veranstalten Sie zum Beispiel ein Gewinnspiel, bei dem Teilnehmer Ihre WhatsApp-Telefonnummer hinterlegen müssen. Klären Sie Teilnehmer auf, dass Sie durch die Teilnahme dem Erhalt Ihres WhatsApp-Newsletters zustimmen.
Tipps für die Erweiterung Ihrer WhatsApp-Newletter-Liste
- Vorteil herausstellen. Erklären Sie, wieso sich der Signup lohnt (z.B. 10-Euro-Gutschein, keine Angebote verpassen, die neuesten Kollektionen sehen, Tipps von Experten erhalten)
- Verschiedene Kontaktpunkte nutzen. Platzieren Sie die Sign-ups an verschiedenen Punkten der Customer Journey (z.B. nach einem Chatbot-Chat, während des Check-outs, innerhalb des E-Mail-Newsletters)
- Zustimmung einholen. Wenn Sie Sign-up-Listen bzw. Telefonnummern manuell importieren, stellen Sie sicher, dass die Zustimmung der Abonnenten vorliegt. Das Einverständnis kann z.B. durch das Setzen eines Häckchens (“Ja, ich möchte den WhatsApp-Newsletter empfangen”) signalisiert werden oder durch die Angabe der Telefonnummer in Kombination mit einer eindeutigen Aufklärung über den Verwendungszweck.
Tipps: Wie Sie erfolgreiche WhatsApp-Newsletter erstellen (+Studie)
Newsletter eignen sich dazu, Kunden zu besonderen Anlässen zu reaktivieren. Thalia erfindet dazu auch eigene Feiertage, wie den “In-der-Badewanne-lesen”-Tag (Hoffentlich hat der Empfänger eine Badewanne…🙃).
WhatsApp-Newsletter sollten kurz und unterhaltsam sein. Nutzen Sie Fotos und Videos, um Produkte und Lesetipps anzuteasern.
Emojis wie Pfeile und Hände helfen bei der Strukturierung Ihrer Whatsapp Newsletter. Um Inhalte weiter auszuführen, die sonst den Rahmen sprengen würden, können Sie Ihren Kunden eine zusätzliche Sprachnachricht senden.
Tipp: Gestalten Sie unterhaltsame Interaktionen, die sich nicht wie Werbung anfühlen. Eine Studie der FH Wedel kam zu dem Ergebnis, dass Nachrichten mit informativem Inhalt, wie Emojis und Bilder am besten performen. Eine Nachricht mit Gamification und Audio, aber ohne Emojis, kommt hingegen am schlechtesten an.
Beispiele für Push-Marketing-Strategien
- Aldi: Prospekt per Messenger
- BMW: WhatsApp-Recruiting
- Snocks: Updates zu neuen Angeboten und neuen Kollektionen
- Stylink: Community-Support per WhatsApp
- Weltbild: Regelmäßige Rabatt- und Freebie-Aktionen
Aldi ist nur ein Beispiel aus einer Reihe von Discountern, die Ihre Prospekte per WhatsApp verschicken. Auch Kaufland und Rewe senden die umweltfreundliche Variante Ihrer beliebten Prospekte direkt in den WhatsApp-Posteingang.
Die BMW Group unterstützt mit Ihrem WhatsApp-Newsletter die Aktivitäten ihrer HR-Abteilung. Interessierte Schüler und Studenten werden über aktuelle Stellenausschreibungen und duale Studiengänge informiert und bei Interesse mit Hilfe eines Chatbots durch den Bewerbungsprozess geführt.
Socken-Retailer Snocks lädt Website-Besucher mit einem Pop-up-Formular auf Ihrer Website zum Abo Ihres WhatsApp-Newsletters ein. Abonnenten erhalten einen 10-Euro-Gutschein und verpassen keine Sonder-Sales und Kollektionen mehr.
Für Stylink ist WhatsApp-Marketing ein grundlegender Kanal, um Ihren Membership-Service besonders einfach bereitzustellen. Mitglieder bekommen Rabatte für beliebte Shops direkt aufs Smartphone gesendet.
Wer die Marketing-Nachrichten des bekannten Augsburger Unternehmens abonniert, darf sich jeden Sonntag über kleine Überraschungen freuen – von Gratiseinkäufen über Rabattcodes bis hin zu Päckchen mit Pflanzensamen.
Beispiele für Pull-Marketing
Um Interessenten auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen und den ersten Kontakt über den Messenger herzustellen, sind Pull-Kampagnen ideal. Dabei kommen WhatsApp-Nutzer aufgrund von besonderen Aktionen oder Services aktiv auf Sie zu. Hier sind einige Beispiele für Pull-Marketing über WhatsApp:
- Adidas: Erlebnis-Marketing
- Nivea: Aktions-Tage zu besonderen Anlässen
- Matratzenhändler Purple: Keyword-Kampagne
- Autohaus Zelle: Click-to-WhatsApp-Anzeigen
- Keyence: Software für Live-Chat und Kunden-Messaging
Adidas nutzte WhatsApp-Marketing-Nachrichten für eine medienwirksame Kampagne. Der Sportartikelhersteller schaltete eine Facebook-Anzeige, die einen ganz besonderen Service bewarb: Fehlte Londoner Fußballmannschaften ein Spieler, konnten sie bei Adidas nach einem Ersatzspieler fragen – nicht irgendeinen, sondern einen ehemaligen Profispieler. Mit einem Klick auf den Anzeigen-Button öffnete sich ein WhatsApp-Chat und ein Chatbot klärte, ob er zum gewünschten Termin einen der berühmten Ersatzspieler vorbei schicken kann.
Besondere Anlässe sind eine gute Gelegenheit, Menschen zu helfen und Freude zu bereiten. Nivea unterstützte Töchter und Söhne mit ihrer WhatsApp-Kampagne dabei, ihre Mütter zum Ehrentag mit einer originellen Nachricht zu überraschen. Teilnehmer konnten die Aktion mit einem Click-to-Chat-Link auf der Nivea-Webseite starten und durften sich aussuchen, ob sie ein Video, Zitat oder Sprichwort erhalten wollen.
Anstatt sich durch Webseiten zu klicken oder lange Formulare auszufüllen, kann ein WhatsApp-Chatbot dabei helfen, Produkte zu finden, die genau zum persönlichen Geschmack oder Bedürfnis Ihrer Zielgruppe passen . Matratzenhändler Purple nutzt zum Beispiel einen virtuellen Berater, um seinen Kunden die perfekte Matratze zu empfehlen. Abrufbar ist der Service durch die Eingabe eines Keywords im WhatsApp-Chat.
Ob Facebook- oder Instagram-Ads; ermöglichen Sie Ihren Kunden mit einem Klick auf Ihre Anzeige zu einem WhatsApp-Gespräch zu wechseln. Für die erste Konversation, die über einen WhatsApp-Button in der Anzeige gestartet wird, fallen keine Gebühren an. Und noch mehr: Statt der üblichen 24 Stunden können Sie sogar 72 Stunden lang kostenlos chatten. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Unternehmen näher vorzustellen, verschiedene Angebote anzubieten und potenziellen Kunden zu zeigen, dass Ihr Kundenservice unkompliziert per WhatsApp erreichbar ist.
Live-Chat auf der Website gehört mittlerweile zum Standard im E-Commerce. Er ermöglicht Ihnen, Kunden entlang der gesamten Customer Journey zu begleiten, Fragen zu beantworten und Produktempfehlungen oder passende Angebote zu teilen.
Der weiterentwickelte Website-Messenger von Userlike erlaubt es Ihren Kunden, einmal gestartete Chats beim nächsten Besuch fortzusetzen - um Folgefragen direkt auf Ihrer Website zu klären und letzte Zweifel auszuräumen. Möchten Sie Ihren Kunden die Wahl zwischen Web-Chat und WhatsApp lassen, integrieren Sie einfach einen WhatsApp-Button im Live-Chat-Fenster, so wie Keyence:
Userlike – die All-in-One-Software für Ihr Unternehmen
Userlike ist Ihre Allround-Lösung, wenn Sie Website-Chat, WhatsApp und Chatbots miteinander verbinden möchten. Über unsere Kunden-Messaging-Plattform können Sie zentral alle eingehenden Nachrichten organisieren und beantworten und Userlikes WhatsApp Business Platform nutzen, um mit Ihren Kunden über die Messaging-App zu chatten oder ihnen WhatsApp-Newsletter und individuelle Angebote zuzusenden. Über 12.000 Kunden, darunter Nivea, Hermes und Toyota, verlassen sich bereits auf uns.
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